„Und dann kam Sigg“
In der Ausgabe Nr. 8 des Magazins – der Beilage des Schweizer Tages-Anzeigers – vom 27. Februar 2016 ist Michael Schindhelms Aufsatz „Und dann kam Sigg“ erschienen. Der Artikel stellt Siggs Rolle inmitten einer „zweiten Kulturrevolution“, der Oeffnung des chinesischen Marktes fuer Investoren ab den spaeten 1970er-Jahren, dar. Der besondere Erfolg Siggs, der spaeterhin auch als Schweizer Botschafter in Beijing taetig war und zudem als der wichtigste Sammler chinesischer Gegenwartskunst gilt, sei, so Schindhelm, auf Siggs Unbestimmtheit zurueckzufuehren: „Er liess sich nicht so einfach einer Seite zuordnen. Obwohl er aus dem reichen, erfolgsverwöhnten Westen kam, wusste er nicht alles besser. Und obwohl er viel zu sagen hatte, erkannte er, dass er vor allem noch lernen musste; und tat das einzig Richtige: Er hörte zu.“