Michael Schindhelm | DOKFILM üBER HONGKONGS KUNSTSZENE UND M+, DAS MUSEUM FüR VISUELLE KULTUR

Dokfilm über Hongkongs Kunstszene und M+, das Museum für visuelle Kultur

Dokfilm über Hongkongs Kunstszene und M+, das Museum für visuelle Kultur

Zusammen mit Filmerei Zürich filmen und produzieren wir derzeit einen Dokumentarfilm über Hongkongs Museum für visuelle Kultur M+. Nach drei Jahren der Isolation ist Hongkong wieder für ein internationales Publikum geöffnet. Wir werfen einen Blick auf eine der markantesten Städte und ihre Kunstszene.

Das M+ bietet zum ersten Mal in diesem Umfang ein komplettes Spektrum moderner asiatischer Kunst, Film, Design, Architektur und Mode. Am 12. November 2021 öffnete das von den weltweit bekannten Stararchitekten Herzog & de Meuron entworfene M+ schließlich seine Pforten für das Publikum. Aufgrund der strikten Reisebeschränkungen während der Pandemie haben bislang nur wenige internationale Kunstexperten das Gebäude und die Sammlungen, vor allem jene des Schweizer Kunstsammlers Uli Sigg, besuchen können.
Webseite M+
Inzwischen besucht eine beträchtliche Zahl von Hongkongern das Museum täglich und ist von der Kunstsammlung und dem herausragenden Gebäude fasziniert. M+ hat sich trotz der Rinderpandemie zu einem Hot Spot entwickelt. Der Film M+, Asiens erstes globales Museum für visuelle Kultur, erzählt die ereignisreiche Entstehungsgeschichte des M+ in einer visuell attraktiven und intellektuell überzeugenden Darstellung. Er bietet einen Einblick aus der Perspektive der Architekten, der Museumsleute, der ausstellenden chinesischen Künstler, des Sammlers Uli Sigg und des Hongkonger Publikums.

Director’s note: Ich verfolge den soziopolitischen Wandel Chinas und Hongkongs seit über zwanzig Jahren. Ende 2003 habe ich den ersten Spatenstich für das Olympiastadion in Peking dokumentiert. Seitdem sind zwei Dokumentarfilme in vielen Ländern in die Kinos gekommen: Bird’s Nest (2008, mit Christoph Schaub) und The Chinese Lives of Uli Sigg (2016), der den politischen, wirtschaftlichen und sozialen Wandel in China anhand seiner Entwicklungen in Architektur, Kunst und Kultur untersucht. In beiden Filmen kommen wichtige Schweizer Protagonisten wie Herzog & de Meuron und der Diplomat, Mäzen und Kunstsammler Uli Sigg zu Wort.
M+, Asiens erstes globales Museum für visuelle Kultur, knüpft an Bird’s Nest und The Chinese Lives of Uli Sigg an und vervollständigt die Filmtrilogie über den Wandel im zeitgenössischen China auf sozialer und kultureller Ebene.

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