Michael Schindhelm | EUROPAEISCHE KULTURHAUPTSTADT DRESDEN 2025

Europaeische Kulturhauptstadt Dresden 2025

Am 14. Maerz wurde Michael Schindhelm zum Kurator fuer Dresdens Bewerbung zur Kulturhauptstadt gewaehlt.
Dresden bewirbt sich um den Titel im Jahre 2025, wenn Deutschland gemeinsam mit Slowenien eine Kulturhauptstadt benennen darf. Beratend werden innerhalb eines Kuratoriums unter anderem Thomas de Maizière, Gerhard R. Baum und Marion Ackermann taetig werden. Unter dem Arbeitstitel „Kultur des Miteinanders“ wird ein Bewerbungskonzept erarbeitet, das die gesamte Stadtgesellschaft in den Prozess einschliesst.

Offizielle Pressemitteilung

Beitrag in Dresdener Neue Nachrichten

Hoeren Sie hier das Radiointerview des MDR Kultur mit Michael Schindhelm: 

Kommentar: 1

  1. Schubert:

    25 02 2019 | 08:02

    Dresden einzigste europäische Stadt die Unesco Welterbe zerstört, hier hat sich Dresden ganz bewußt gegen europäische Werte gestellt!
    Besonders peinlich ist, dass der Stadt selbst die Rekonstruktion des Neumarktes lange Zeit kein Herzensanliegen war, sondern Bestrebungen der Denkmalschützer und Historiker sogar durch Investoreninteressen ausgebremst wurden. Dass das Anliegen der Rekonstruktion des Neumarktes bspw. von der Philippe Rotthier Stiftung in Brüssel prämiert wurde, hat in der Stadt wenige interessiert. Wenn aber auf einer Kölner Immobilienmesse der Neumarkt als gelungenes Projekt zur Innenstadtvitalisierung und -aufwertung ausgezeichnet wird, dann freut sich das Stadtvolk.

    Oft genug hat man den Eindruck, dass Dresdens junge, moderne Kultur von den Reaktionären in Sachsen vertrieben werden soll. Warum hat denn der Dresdener Stadtrat in einer denkwürdigen Allianz aus FDP, CDU und AfD erst vor wenigen Tagen wieder eine Mittelkürzung für Kulturprojekte beschlossen?

    Womit will Dresden seine Zukunftsgewandtheit eigentlich nachweisen? Mit dem Europäischen Tanzzentrum Hellerau etwa? Selbst das ist ja durch seine Geschichte in den 1920er Jahren bereits halbmuseal.

    Und wenn man Dresden tatsächlich zur Europäischen Kulturhauptstadt kürt, wie will man sich dann in Dresden eigentlich über diese Waldschlösschenbrückennummer rechtfertigen?

    Ich denke, es ist an Dresden Zukunftsfähigkeit nachzuweisen. Und fürs Erste rate ich ab, dieser Stadt mit ihren uneuropäischen Gespenstern diesen Titel zukommen zu lassen.

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